Ein Plan um fit zu sein, zu bleiben oder zu werden kann bei Dir ganz anders aussehen, als bei uns oder einer anderen Person. Das Wichtigste dabei ist, dass Du Dich in Deinem Körper wohlfühlst. Dadurch wirst Du nicht nur positiver durchs Leben gehen, sondern auch andere mit Deiner Art motivieren.
Es gibt also nur einen Grund, warum Du nicht gleich damit anfängst etwas zu tun um Dich wohl zu fühlen:
Das einzige was Deinem Ziel im Weg steht, bist Du selbst!
Wenn Du noch nicht deine Sportart gefunden hast, die Du liebst um fit zu bleiben, dann können wir Dir hier vielleicht ein paar Inputs mitgeben. Was motiviert also Dich am meisten?
Motivation vs. Fitness?
Natürlich ist nicht jeder Tag gleich und es ist ganz normal nicht täglich 100% geben zu können. Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Stress – das sind nur wenige Faktoren, die uns täglich Energie rauben können. Gleichzeitig ist dies aber die wichtigste Zeit, um an Deiner Motivation zu arbeiten. Wir sagen nicht, dass es einfach ist, aber wir wissen aus eigener Erfahrung, dass es sich auszahlt!
Es ist nicht wichtig, wie groß der erste Schritt ist, sondern in welche Richtung er geht.
Wir sind der Meinung, dass die Motivation auf der einen Seite unsere Fitness beeinflusst und auf der anderen Seite auch die Fitness unsere Motivation erhöht und steuert. Wie wir uns also fit halten und warum wir diese Sportarten am liebsten ausüben und wir dadurch motiviert durchs Leben gehen, erfährst Du in den folgenden Zeilen…
Warum wir Yoga als fixen Bestandteil in unseren Alltag integriert haben…
Ich muss gestehen, dass ich bereits vor vielen Jahren meine ersten Yoga Stunden besucht habe. Als Studentin suchte ich noch ausschließlich nach sportlichen Bewegungen, bei denen man am Ende der Einheit fix und foxi war. Ich habe es nicht verstanden bzw. habe ich mich auch nicht damit beschäftigt und wusste daher auch nicht, wie wichtig auch sanfte bzw. ruhige Sportarten sein können. Die Wirkung von Yoga verstehe ich erst jetzt. Anders gesagt: Vielleicht lasse ich es auch erst jetzt zu.
Wie anfangs erwähnt besuchte ich unterschiedliche Yoga Einheiten und heute weiß ich, dass man auch seine Art von Yoga finden muss. Es gibt so viele Unterschiede. An manchen Tagen freut man sich über eine “Yoga Flow” Einheit und an anderen Tagen möchte man bei Power Yoga die Anstrengung spüren.
Ich komme bei Faye (Confidance) zu 100% bei auf meine Kosten. Ich freue mich wirklich sie “gefunden” zu haben und bin jedes Mal aufs Neue über ihr Angebot und die Yoga Stunden begeistert. Mittlerweile besuche ich seit über 2 Jahren ihre Yoga Einheiten und spüre einen enormen Unterschied, wenn ich mal länger keine Zeit für Yoga einplane.
Was mich am meisten begeistert? Ich beschäftige mich ganz aktiv mit meinem Körper, meiner Atmung und dem Hier und Jetzt. Zusätzlich fühle ich mich nach der Einheit so richtig im Flow. Faye schafft es auch jedes Mal, mit ihrer positiven Art, Dir ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Wenn ich unterwegs bin, genieße ich auch gerne eine kurze Yoga Einheit (und hier probiere ich auf Youtube meist Neues aus) bei Sonnenauf- oder untergängen. Ich verspreche Dir, dass alles Negative rund um Dich gleich viel weniger Bedeutung bekommt.
Hier auch noch ein heißer Tipp für tolle Übungen von Marissa im Bereich Pilates, falls Du mal für unterwegs Übungen benötigst: Marymoves
Wie kann das Laufen motivierend wirken und Dich gleichzeitig fit halten?
Das Laufen war schon immer eine meiner Lieblingssportarten. Ich kann also schlecht verstehen, warum dies jemand nicht gerne tut 🙂 Aber ich möchte Dir gerne erklären was ich daran so liebe und wie auch ich hier immer wieder auf neue Herausforderungen stoße:
Die schönste Zeit für eine Runde Joggen ist für mich bei Sonnenauf- oder untergängen. Aber nicht nur das: feiner Sommerregen oder eine winterliche Landschaft sind mindestens genauso bezaubernd. Lange Zeit bin ich ganz nach Gefühl gelaufen, meist mit Musik. Je nach Tagesverfassung sind die Strecken länger oder kürzer gewesen. Auch heute genieße ich noch oft das Gefühl von Freiheit, wenn ich einfach meinem Körper folge. Ganz egal ob dies für einen Motivationsschub vor der Arbeit oder fürs Kopf auslüften nach der Arbeit ist.
Nichtsdestotrotz hat es mich vor einigen Jahren zu einem Sportwissenschafter (Bernhard Schimpl) verschlagen, weil ich wissen wollte wie das Trainieren nach Pulsbereichen funktioniert bzw. wie es mich auch weiterbringen kann. Ich fand das Ergebnis und auch den Test selbst extrem spannend und auch wenn ich heute nicht nach Trainingsplan vorgehe, weiß ich doch in welchen Pulsbereichen ich mich bewegen kann bzw. soll und auch was diese bedeuten.
Eine relativ neue Herausforderung im Bereich Laufen ist für mich das Trailrunning. Ich bin unglaublich begeistert, obwohl ich meist relativ schnell ohne Puste dastehe. Aber wie heißt es so schön “Übung macht den Meister”. Die Trailrunning Strecken sind nicht nur für die Kondition eine Herausforderung sondern auch für den Geist. Ich muss mich wirklich konzentrieren um die Steine, Wurzeln etc. am Weg nicht zu übersehen. Aber es macht so viel Spaß! Zudem ist die wunderschöne Landschaft oder spätestens ein Gipfel die Anstrengung wert und belohnt mich mit einer traumhaften Aussicht.
Das Laufen kann also so vielseitig sein und ich bin mir sicher, dass auch ich noch einige Herausforderungen und Abenteuer vor mir habe 🙂
Welche Workouts uns begeistern und warum…
Ich bin mir sicher, dass Du bereits auch schon unzählige Workouts probiert hast. Entweder im Zuge einer Sporteinheit in einer Gruppe oder zu Hause mit Youtube Videos..
Wir sind von den Videos von Pamela Reif begeistert. Die Videos auf ihrem Youtube Kanal sind nicht nur gratis, sondern auch sehr variabel was die Länge der Sporteinheit anbelangt. Ausreden für ein knackiges 10 Minuten Training gibt es dann also nicht mehr.
Auch hier sind wir von dem vielseitigen Angebot begeistert: Die Levels starten bei Beginner Friendly und enden bei den HIIT oder auch den Intense Workouts. Die Übungen machen einfach Spaß, da sie mit guter Musik hinterlegt sind. Zusätzlich bietet sie Stretch Einheiten oder auch sogenannte Song Workouts an. Wenn Du mal schlecht drauf bist, dann probiere doch einfach das Happy Dance Workout, danach geht es Dir bestimmt um einige Nuancen besser.
Wir bauen diese Workouts gerne unter der Woche (nach oder vor der Arbeit) ein oder wenn wir unterwegs sind. Internet gibt es ja mittlerweile wirklich so gut wie überall und 10 Minuten Training sind auch fast immer möglich. Auch wenn es etwas komisch klingt, aber die leichten Schmerzen unserer Muskeln nach den Trainings fühlen sich irgendwie gut an 🙂
Was an langen und kurzen Wanderungen für die Fitness und für das eigene Wohlbefinden getan werden kann?
Zuerst muss gesagt werden, dass ich schon als Kind gerne in der Natur war und wir auch mit der Familie kleine Wanderungen gemacht haben. Die Liebe zum Wandern habe ich dann wieder vor einigen Jahren entdeckt – ganz speziell bei einer Mehrtagestour in den Niederen Tauern rund um Schladming. Ich war so begeistert und gleichzeitig fasziniert von der Landschaft, den Ausblicken und diesem ganz besonderem Gefühl wenn man sich in den Bergen, weg vom Alltagstrubel, bewegt.
Ich kann es Dir nur empfehlen dies auszuprobieren. Anfangs hatte ich weder Routine beim richtigen Packen, noch konnte ich die Distanzen einschätzen. Aber ich war Feuer und Flamme und seitdem war es jedes Jahr ein fixer Bestandteil unserer Urlaubsplanung.
Wandern tut einfach gut und steigert das Wohlbefinden. Die Fitness kommt meist auch nicht zu kurz. Im Grunde ist es ganz egal ob Du nur Zeit für eine kurze Wanderroute oder gleich eine Mehrtagestour planst. Wichtig ist einfach die Zeit zu genießen und nicht gleich von Beginn an alles zu überstürzen. Steigerungen gibt es ausreichend: höhere Berge, weitere Routen, zeitige Sonnenaufgangswanderungen oder späte After Work Touren. Alles hat seinen Reiz.
Genieß die Zeit in der Natur!
Wie das Mountainbiken oder Radfahren deine Motivation in die Höhe treiben kann. Lass dich inspirieren….
Die Abwechslung macht es doch meistens aus, oder nicht? Ich freue mich jedes Mal auf die unterschiedlichen Sportarten und bin einfach glücklich mich an der frischen Luft bewegen zu dürfen.
Das Mountainbiken gefällt mir besonders gut, weil man viel weitere Strecken in kürzerer Zeit zurücklegen kann – natürlich logisch. Das Beste kommt aber noch: Wenn ich es endlich geschafft habe oben am Berg anzukommen, dann folgt die Belohnung – das bergab fahren. Ich genieße den Fahrtwind, welcher im Gesicht rasend vorbeizieht, bin total konzentriert, um die Bremsen rechtzeitig, aber nicht zu stark zu drücken und atme die frische Waldluft tief ein. Was für ein Gefühl.
Gerne werden neue Mountainbike Routen gesucht um es auch weiterhin spannend zu haben und zu prüfen, ob und wieweit die Kraft ausreicht 🙂 Bis jetzt bin ich noch immer nach Hause gekommen – ohne E-Bike wohlgemerkt 🙂
Warum wir im Winter die Berge genauso lieben wie im Sommer und welche Sportarten uns in dieser Zeit fit halten
Sommer oder Winter? Beide Jahreszeiten haben ihren ganz eigenen Charme und wir lieben den kalten Winter mit den tief verschneiten Bergen genauso sehr wie den Sommer mit den saftigen grünen Wiesen und der wohltuenden warmen Sonne. Je nach Jahreszeit holen wir uns das beste aus den Tagen.
Im Sommer bevorzugen wir das Wandern (z.B. auf den Schieferstein), sowie das Mountainbiken oder das Trail Running. Im Winter ziehen uns die Pisten und Tiefschneehänge genauso in die Berge wie die traumhaften Skitouren Möglichkeiten. Auch das Laufen kann im Winter, wenn es nicht allzu kalt ist, richtig kitschig schön sein.
Wir nutzen jede Gelegenheit um nicht nur an der frischen Luft, sondern auch in den Bergen oder an den Seen zu sein. Uns ist es wichtig viel Zeit in der Natur zu verbringen. Es ist ein perfekter Ausgleich und tut nicht nur unserem Körper, sondern auch unserer Seele gut.
Und am Ende haben alle Sportarten einfach eines gemeinsam: Wir fühlen uns stark, wir fühlen uns wohl und wir fühlen uns gut. Manchmal spürt man den ein oder anderen Muskelkater, aber weißt Du was? – Dadurch fühlen wir uns nur noch lebendiger.
Also hinaus an die frische Luft oder auf die Trainingsmatte und genieße es! In diesem Sinne:
Sei stärker als deine stärkste Ausrede
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